Helft den Kindern von Budhanilkanta
Von Klaus Nissen
Zweimal habe ich das von der Bad Nauheimerin Lydia Schmidt gegründete Kinderhaus in Budhanilkanta bei Kathmandu besucht und dabei einen guten Eindruck gewonnen. Mit einer eigenen Landwirtschaft und Spendengeldern aus Deutschland kümmern sich die nepalesischen Gasteltern um Kinder, die verwaist sind oder von ihren Eltern nicht versorgt werden können. Dem Staat sind sie egal.

Sonam ist von seiner alkoholkranken Mutter so heftig verprügelt worden, dass er offene Wunden hatte. Jetzt lebt er im Kinderhaus bei Kathmandu
Drei Kinder sind neu im Haus. Sonam (Bild) kennt seinen Vater nicht. Seine Mutter, eine Alkoholikerin, prügelte den Jungen bis ins Krankenhaus. Auf dem Rücken hat er große Narben, weil sie ihn mit heißem Tee überschüttete.
Auch Baburam Prudel kommt aus einer bitterarmen Familie. Sein Vater ist querschnittsgelähmt, seine Mutter schuftet auf dem Feld. Das Kinderhaus nahm den Jungen auf und zahlt das Schulgeld für die älteren Geschwister.
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