El Hadji Sy – eine Retrospektive

Das Museum der Weltkulturen stellt Werke des Senegalesen aus

Von Ursula Wöllsave_the_date_deutsch_nur_bild_ohne_logo

Durch die Patronage des ersten Präsidenten Leopold Sédar Senghor wurde Senegal nach der Unabhängigkeit zum führenden afrikanischen Land in Sachen Kultur. Viele seiner Künstler und Künstlerinnen sind international bekannt. Einer von ihnen ist El Hadji Sy, der 1954 in Dakar geboren wurde, dort Kunst studierte und bis heute in der Millionenstadt lebt und arbeitet. Sein Werk jedoch ist weltoffen, seinen afrikanischen Wurzeln pfropfte Sy allerhand außerafrikanische Reiser auf. Das Museum der Weltkulturen am Frankfurter Museumsufer eröffnet am 4. März eine Retrospektive seiner Arbeiten.

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Schulsozialarbeit gefährdet

Land Hessen kündigt Projektförderung / Petition ans Kultusministerium

Von Corinna Willführ 

32Seit den 80er Jahren hat das Land Hessen Projekte der Schulsozialarbeit gefördert. Doch damit soll zum 31. Juli diesen Jahres Schluss sein. Die Vereinbarungen, die das Land unter anderem mit den Städten Kassel, Baunatal, Frankfurt, den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Wiesbaden und Offenbach sowie Verbänden der Arbeiterwohlfahrt geschlossen hat, wurden gekündigt. Gegen diese Entscheidung wehren sich mittlerweile mehrere Tausend Unterzeichner einer Open-Petition im Internet. Ihr Ziel: die Zukunft der Schulsozialarbeit in Hessen zu sichern.

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Internationaler Frauentag

Frauenfrühstück mit RekordbeteiligunFrauentag1g

Von Corinna Willführ

16 Veranstaltungen gibt es im Wetteraukreis zum Internationalen Frauentag am 8. März, darunter ein Frauenfrühstück mit Rekordbeteiligung. „Es fehlt indes ein politisches Anliegen und ein klares Statement“, kommentiert Landbote-Redakteurin Corinna Willführ das Programm.

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Heine und die Nachahmer

Loreley vielfach bearbeitetHeine

 Von Jörg-Peter Schmidt

Erich Kästner, Karl Valentin und sogar Fußballweltmeister Sepp Meier haben Heines populäres Gedicht „Loreley“ umgedichtet, berichtete Dr. Wolfgang Keul in einem Vortrag in der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar. Über 300 Mal wurde Hand an die Loreley gelegt.

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Die Freiheit der Meinung

Eine Antwort auf „Was darf Satire? Gegen den Strich“ von Ursula Wöll

Von Anton J. Seibblei

Ursula Wöll hält es für „im besten Fall unhöflich,  die religiösen Überzeugungen anderer so herabzuwürdigen“. Sie bezieht sich dabei auf diverse Mohamed-Karikaturen. Obwohl ich – auch kein gläubiger Mensch – ihre Intention verstehen kann, bin ich doch anderer Meinung. Wäre Religion Privatsache, gäbe ich ihr Recht. Aber die Realität sieht anders aus. Der Islam, auch das Christentum tragen ihre religiösen Überzeugungen in die Gesellschaft, in den Staat. Wollen sie zur Grundlage unseres Zusammenlebens machen. Und dann müssen sie sich auch der Dikussion mit jenen stellen, die keiner Religion angehören.

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Was darf Satire?

Gegen den Strich

Von Ursula Wöllhebdo

Heute morgen, noch vor 6 Uhr, hörte ich im Radio – DLF – einen Bericht über die Morde in Dänemark. Darin war der 0-Ton einer Frau, die behauptete, dass Karikaturen (Mohamed) noch nie jemand wehgetan hätten. Sie meinte wohl im Gegensatz zu den Morden von Verrückten.

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Die Regenkinder

Neues Buch der Bad Nauheimer Journalistin Frauke Ahlersfrauke1

„Wann hört dieser Regen endlich auf?“ In ihrem Buch „Regenkinder“ zeichnet die Bad Nauheimer Journalistin Frauke Ahlers das trübe Bild einer von den Menschen zerstörten Welt, in der es unaufhörlich regnet. Für das Buch für Kinder und Erwachsene sucht sie noch Sponsoren.

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