Adel vernichtet

Fürstliche Macht heute

Von Bruno RiebFlyer

Die Macht der Fürsten dauert fort. Das zeigen wir an den Beispielen Büdingen und Gedern in unserer Serie über den Hessischen Landboten und seine Verfasser Georg Büchner und Friedrich Ludwig Weidig. Am Samstag, 4. Oktober, begibt sich die Landbote-Redaktion auf die Spuren des Hessischen Landboten. Wer will, kann mitkommen (siehe Außenspalte).

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HR4 berichtet über Landbote

Der Rundfunksender HR4 hat die Radtour auf den Spuren des Hessischen Landboten und das Projekt einer Internetzeitung für das Rhein-Main-Gebiet vorgestellt. Hier ist der Link zur Sendung:
http://mp3.podcast.hr-online.de/mp3/podcast/hr4_mittelhessen/hr4_mittelhessen_20141002.mp3

HR4 berichtet über Landbote

Die Landbote-Radtour

Zur Radtour auf den Spuren des Hessischen Landboten und seiner Verfasser Georg FlyerBüchner und Friedrich Ludwig Weidig am Samstag, 4. Oktober, haben uns mehrere Anfragen zum Schwierigkeitsgrad der Strecke erreicht. Die Landbote-Radtour von Offenbach nach Butzbach ist 60 Kilometer lang. Sie führt weitgehend an Flüssen entlang (Main, Nidda, Wetter, Usa) und hat nur zwei nennenswerte Steigungen: Die stärkste ist zwischen Maintal-Bischofheim und Niederdorfelden, die zweite zwischen Ober-Mörlen und Butzbach-Nieder-Weisel. Beide Steigungen sind für geübte Radler leicht zu bewältigen. Die Teilnahme ist kostenlos. (Das Programm der Tour steht in der Außenspalte.)

Flucht vor der Armut

Landgängertum und Auswanderung zu Zeiten Büchners

Von Corinna Willführ

auswandererAuswanderung aus Armut ist nichts Neues. Um der Not im eigenen Lande zu entgehen, flohen zu Beginn des 19. Jahrunderts viele Deutsche nach Nordamerika – in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Der Wetterauer Landbote ist mit einer Artikelserie auf den Spuren des Hessischen Landboten, seiner Verfasser Georg Büchner und Friedrich Ludwig Weidig und ihrer Zeit. Am Samstag, 4. Oktober, besichtigen Landbote-Redakteure die Orte, an denen sich Büchner und Weidig aufgehalten haben. Wer möchte, kann mitkommen (siehe Außenspalte).

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Verrat, Gefängnis, Folter, Tod

Die letzten beiden Lebensjahre WeidigsFlyer

Friedberg, die Kerkerstadt. Anders als Butzbach und Gießen spielt die Wetterau-Metropole in der Geschichte des Vormärz eine eher unrühmliche Rolle. Im Gefängnis in Friedberg begann das Martyrium des Landbote-Autors Weidig. Eine demokratische Tradition hat Friedberg aber auch. Der Friedberger Apotheker Theodor Trapp gehörte zu den Mitkämpfern Weidigs. Mit einer Artikelserie ist der Wetterauer Landbote auf den Spuren des Hessischen Landboten und seiner Verfasser. Heute geht es um die letzten beiden Lebensjahre Weidigs. (siehe auch die Außenspalte).

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Weidig strafversetzt

Der Mut der einfachen Leute von Obergleen

Von Ursula WöllFlyer

Von der Strafversetzung von Friedrich Ludwig Weidig 1834 nach Obergleen handelt dieser Teil unserer Serie über den Hessischen Landboten und seine Protaginisten.  Der Wetterauer Landbote erinnert an den Hessischen Landboten: Wir stellen die Verfasser Georg Büchner und Weidig und die Nachwirkungen ihrer Aktivitäten in einer Artikelswerie vor. Am 4. Oktober begeben wir uns mit drei Führungen – in Offenbach, Friedberg und Butzbach – und einer Radtour auf die Spuren des Hessischen Landboten und seiner Protagonisten.

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Großes Rad wie neu

Das sanierte Schwalheimer Kulturdenkmal dreht sich wieder

Von Anton J. SeibSchwalheimerrad

Ein Mühlenbauer aus dem Erzgebirge hat das Große Rad in Schwalheim aus Eichenholz rekonstruiert. 14 Monate haben diese Arbeiten gedauert. In der Zwischenzeit wurde auch das Gemäuer saniert. Rund 230 000 Euro hat die Instandsetzung gekostet.

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Rupert Neudeck in Butzbach

Der legendäre Menschenretter berichtet

Von Klaus NissenNeudeck

Noch mehr Flüchtlinge als bisher werden versuchen, zu uns zu kommen. Die Europäische Union wird sie bald auf alle 28 Länder in einem Quotensystem verteilen, glaubt der Menschenretter Rupert Neudeck. Man könne und müsse diesen Menschen auf verschiedene Art praktisch helfen. In Butzbach erzählte Neudeck am Montag der örtlichen Flüchtlingshilfe, was machbar ist  – und was er gerade in Nordafrika treibt.

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