Kalender erinnert an Kurt Rupp

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Von Corinna Willführ
Kurt Rupp, Jahrgang 1935, war der Chronist von Ober-Mörlen., Er was „das Gedächtnis des Dorfes“, wie es der Vorsteher des Ober-Mörlener Parlaments Gerd Christian von Schäffer-Bernstein anlässlich der Verleihung des Ehrenamtspreises an Kurt Rupp am 7. Januar diesen Jahres formulierte. Kurt Rupp verstarb nur wenige Tage später am 29. Januar 2013. Nun wird er in einer Ausstellung gewürdigt und ein Kalender erinnert an Kurt Rupp. Die hier abgebildete Postkarte stammt aus dem Kalender. weiter lesen

Abiktia und Tsering in Not

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 Kinderschicksal in Nepal: Der Vater trinkt, die Mutter brachte sich um

Das Foto aus dem Dezember-Rundbrief des Kinderhauses Kathmandu zeigt einen nepalesischen Polizeioffizier (rechts), der die Geschwister Abiktia und Tsering nach der Selbsttötung ihrer Mutter bei Lydia Schmidt im Kinderhaus von Budhanilkanta abliefert.

Das Foto aus dem Dezember-Rundbrief des Kinderhauses Kathmandu zeigt einen nepalesischen Polizeioffizier (rechts), der die Geschwister Abiktia und Tsering nach der Selbsttötung ihrer Mutter bei Lydia Schmidt im Kinderhaus von Budhanilkanta abliefert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Im September haben wir zwei Kinder in Not aufgenommen“, berichtet Lydia Schmidt. Abiktia und ihr kleiner Bruder Tsering leben im Tal von Kathmandu. Ihr Vater ist Alkoholiker, die Mutter fing aus Verzweiflung auch zu trinken an. Die beiden Kinder waren auf sich gestellt. Ab und zu wurden sie von Nachbarn versorgt. Der Vater schickte die achtjährige Abiktia gelegentlich zu reicheren Nepalis, damit sie dort im Haushalt helfen und Geld verdienen konnte.

Abiktia und Tsering in Not

Das haben die Eltern dann in Alkohol umgesetzt. Im September hat sich die Mutter vor den Augen der Kinder erhängt, berichtet Lydia Schmidt. Die Polizei nahm die Kinder und lieferte sie im nahegelegenen Kinderhaus der Bad Nauheimerin in Budhanilkanta ab.
Inzwischen haben sich die beiden gut im Kinderhaus eingelebt, so Lydia Schmidt. Abiktia, die seit frühester Kindheit für die Familie kochen musste, genießt es sehr, sich abends an einen gedeckten Tisch setzen zu können. Trotzdem hilft sie gern in der Küche mit. Die Geschwister sind noch etliche Jahre auf das Kinderhaus und auf westliche Spender angewiesen, die ihnen den Schulbesuch ermöglichen können.

Kein Strom im Kinderhaus

In Nepal bricht dauernd das Netz zusammen, und Generator-Diesel ist teuer. Lydia Schmidt sammelt deshalb Geld für Solarpanels

Rund um die Uhr Strom zu haben, ist nicht selbstverständlich. Nur etwa neun Stunden täglich funktioniert das Netz in dem von der Bad Nauheimerin Lydia Schmidt aufgebauten Kinderhaus in Budhanilkanta bei Kathmandu. Just wenn es am späten Nachmittag dunkel wird, fällt der Strom regelmäßig in der nepalesischen Millionenstadt und drumherum aus. Lydia Schmidt: „Die Generatorkosten sind durch das teure Benzin so gestiegen, dass sie kaum noch bezahlbar sind. Wir werden für die Zukunft auf Solarstrom umsteigen müssen.“ Die Kosten schätzt die Vorsitzende des Vereins Kinderhaus Kathmandu auf 7000 Euro. „Dafür brauchen wir dringend Geld“, so Schmidt. Steuerlich absetzbare Spenden sind über die Sparkasse Oberhessen möglich: Die IBAN lautet: DE39518500790012002246, BIC: HELADEF 1 FRI.
Die Inflation in Nepal beträgt inzwischen übrigens bis zu 40 Prozent. Das Kinderhaus ist auf deutsche Helfer angewiesen, um zahlreiche Waisen und Behinderte betreuen zu können. Gesichter bekommen sie im neuesten Rundbrief, den man bei Annika Schmidt über die Mailadresse kinderhauska@yahoo.com anfordern kann. Mehr über das Projekt auf
www.kinderhaus-kathmandu.de

Interview mit der Kinderhaus-Gründerin Lydia Schmidt auf
www.fr-online.de/bad-vilbel/entwicklungshilfe-bad-nauheim–unser-verein-tut–was-er-kann-,1472868,23515990.htm

Lydia (links) und Annika Schmidt vor dem Kinderhaus in Budhanilkanta bei Kathmandu in Nepal. Sie nehmen Waisernkinder auf und sorgen für ihre Ernährung und Schulausbildung.

Lydia (links) und Annika Schmidt vor dem Kinderhaus in Budhanilkanta bei Kathmandu in Nepal. Sie nehmen Waisernkinder auf und sorgen für ihre Ernährung und Schulausbildung.

Neues von der alten Bad Vilbeler FR-Redaktion

„Wir hatten eine gute Zeit“

Die langjährige Wetterauer FR-Redakteurin erinnert sich an ihren alten Arbeitsplatz, die FR-Redaktion in Bad Vilbel, und an die Redaktion in Friedberg, in der sie zeitweise tätig war. Sie erzählt von einer Zeit, „als Zeitung machen nicht nur Arbeit / Broterwerb war“.

Neues von der alten Bad Vilbeler FR-Redaktion

julianeJuliane Kuglin: „Schöne Geschichten gibt es allemal über den direkten Kontakt zu unseren Leserinnen und Lesern – das gab es ja wirklich einmal!!! Wir brauchten keinen Bronski: Unsere Abonnenten standen bei uns am Schreibtisch und redeten Klartext.

Eine Erfindung von Klaus Nissen war das Sommerloch. Wir standen dazu, veröffentlichten ein Loch in der Seite und ließen es von den Leserinnen und Lesern zuschreiben oder zumalen. Zeitung machen kann auch Spaß machen….“ weiter lesen

Neue Mitte in Bad Vilbel lockt Falschparker

Anwohner nimmt’s mit grimmigem Humor

EinfahrtDie Neue Mitte von Bad Vilbel mit ihren vielen neuen Läden – und ihre Folgen für den Hausbesitzer direkt gegenüber, Frankfurter Straße 65. Er versucht’s mit grimmigem Humor. Es mag ja nicht jeder Autofahrer die neue Tiefgarage unter der Neuen Mitte benutzen… (Text und Foto: Juliane Kuglin). Die Neue Mitte in Bad Vilbel lockt Falschparker.

Flott auf die Autobahn

Schnipp-Schnapp auf der neuen Kreisstraße 11: Landrat Joachim Arnold (in der roten Jacke), rechts daneben Rosbachs Bürgermeister Thomas Alber (Bild: Wetteraukreis)

Schnipp-Schnapp auf der neuen Kreisstraße 11: Landrat Joachim Arnold (in der roten Jacke), rechts daneben Rosbachs Bürgermeister Thomas Alber (Bild: Wetteraukreis)

Neue Strecke von Wöllstadt an Rosbach vorbei eröffnet – mit Stauprognose für Ober-Wöllstadt

Freie Fahrt gibt es ab Mittwochmorgen für alle, die aus der mittleren Wetterau auf die Autobahn streben. Die Kreisstraße 11 von Ober-Wöllstadt führt nun südlich um Nieder-Rosbach herum und mündet an der Autobahn-Abfahrt Friedberg auf die Bundesstraße 455. Rund zehn Millionen Euro investierten das Land, der Kreis und die Stadt Rosbach in das 3,4 Kilometer lange neue Straßenstück. Von Ober-Wöllstadt aus kann man nun in fünf Minuten zur Autobahn gelangen – und umgekehrt. Diese Strecke werden bald die vielen Pendler aus Florstadt, Ossenheim, Friedberg. Niddatal  und der Reichelsheimer Gegend entdecken, die sich bislang täglich auf der notorisch überlasteten B455 von Friedberg zur Autobahn in Richtung Frankfurt quälen.

Alles ganz prima, verlautbart Landrat Joachim Arnold: Die Südumgehung befreie die rund 2500 Nieder-Rosbacher vom Lärm der durchfahrenden Autos. Außerdem erschließe die neue Straße bis zu 14 Hektar für Läden und Hallen am Rande des Rosbacher Gewerbegebietes.

Flott auf die Autobahn – doch in Ober-Wöllstadt sind Staus programmiert

Es gibt nur einen Schönheitsfehler, den Arnold verschweigt: Die neue Ost-West-Verkehrsachse endet mitten in Ober-Wöllstadt. Pendlerautos und Lastzüge müssen sich dann durch die enge Ortsdurchfahrt schlängeln, um schließlich über Friedberg-Süd nach Osten zu gelangen. Im Zentrum von Ober-Wöllstadt wird es also laut und gefährlich bleiben. Staus in der Ortsmitte sind vorprogrammiert.

Den 2600 Einwohnern ist das noch nicht klar. Sie hoffen, dass ihnen ab 2016 die neue Bundesstraße 3 Ruhe bringt. Das ist aber nicht zu erwarten. Denn die rund 30 Millionen Euro teure Nord-Süd-Verkehrsachse wird östlich um Ober-Wöllstadt herum gebaut und hat somit keinen direkten Anschluss an die Kreisstraße 11. Den von der Autobahn kommenden Durchgangsverkehr hätte sie nur dann aufnehmen können, wenn die B3a westlich um Ober-Wöllstadt herum geführt würde. Das ist aber nicht geplant. Seit 40 Jahren hatte man über die Notwendigkeit von Umgehungsstraßen diskutiert. Nicht lange genug, um auf die einfachste und sinnvollste Lösung zu kommen.

Pflegestätte der nationalsozialistischen Revolution

Der unrühmliche Teil der Geschichte der Technischen Hochschule in Friedberg

Von Bruno Rieb

Der von den Nazis verfolgte Dozent des Friedberger Polytechnikums Wilhelm Friedmann soll eine späte Würdigung erfahren, indem eine Straße nach ihm benannt wird. Das fordern Thomas Petrasch und Klaus-Dieter Rack. Die beiden haben die Geschichte der Technischen Hochschule in Friedberg geschrieben und dabei besonders deren Rolle während des Faschismus erforscht.

Friedmann war ein renommierter und beliebter Dozent am Polytechnikum. Er stammte aus Wien und hatte über die über die Holzwarth-Gasturbine für Koksofengas promoviert. 1920 war er vom jüdischen Glauben per Taufe zum evangelischen Glauben übergetreten. Am 1. Oktober 1920 trat er die Stelle des Ingenieur-Mathematikers am Polytechnikum in Friedberg an. Seine Lehrtätigkeit erweiterte sich in den folgenden Jahren. Neben Mathematik unterrichtete er in seinem Spezialgebiet Maschinenbau. Er unterwies die Studierenden auch in Mechanik und zeigte ihnen die Funktion von Verbrennungsmaschinen. „Bei der Studentenschaft war Dr. Friedmann sehr angesehen, vor allem wegen seiner Fachkompetenz. Dies betonten noch Ende April 1933 nationalsozialistische Mitglieder der Studentenschaft gegenüber Bürgermeister Dr. Seyd“, berichten Rack und Petrasch.

Polytechnikum Direktor Wilhelm Schäfer hatte Bürgermeister Ludwig Seyd am 31.3.1933 telefonisch darüber informiert, dass die NSDAP-Kreisleitung die Entlassung Friedmanns gefordert habe. Seyd und Schäfer setzten sich zunächst für Friedmann ein. Mit dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ schuf die NS-Regierung die Grundlage, „Nichtarier“ und politisch Missliebige ohne Begründung aus dem öffentlichen Dienst zu entfernen. Fast unmittelbar nach Bekanntwerden des Gesetzes teilt Schäfer dem Bürgermeister mit, dass Friedmann nun zu entlassen sei. Am 18.9.1933 wurde der Dozent auf der Grundlage des neuen Gesetzes mit Wirkung zum 1.1.1934 wegen nichtarischer Abstammung vorzeitig und zwangsweise in den Ruhestand versetzt. Ein Ruhegehalt wurde ihm nur bis zum 1.4.1935 gewährt. Friedmann ertrug diese Demütigung, Entwürdigung, Entrechtungen und Verfolgungen nicht: am 29.11.1936 setzte der einst so angesehene Dozent des Polytechnikums in Frankfurt seinem Leben ein Ende. Er war nur 49 Jahre alt geworden.
Seiner Witwe wurden 1951 Versorgungsbezüge zugesprochen, unter der fiktiven Annahme, dass Friedmann bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres im Dienst gestanden hätte. „Es war allerdings nur ein bescheidener Ausgleich für das erlittene Unrecht, das ihrem Mann und auch ihr durch die Nationalsozialisten zugefügt wurde und das Dr. Wilhelm Friedmann 1936 in den Freitod getrieben hatte“, so Rack und Petrasch.

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Nazis bei der Einweihungsfeier des Hörsaalgebäudes im Juni 1937. (Stadtarchiv Friedberg)

 

Das Schicksal Friedmanns belegt, dass das Polytechnikum keine Insel in der braunen Flut war, wie es Rack formuliert. Die Nazis waren an der Hochschule schon früh erfolgreich. Kaum hatten sich die Macht ergriffen, wurde das Polytechnikum nach Adolf Hitler benannt. Die Umbenennung wurde am 22. Juni 1933 im voll besetzten großen Hörsaal vollzogen. Das Polytechnikum dürfe „mit Fug und Recht als eine Pflegestätte der nationalsozialistischen Revolution angesehen werden“, schwärmte Friedbergs Bürgermeister Seyd.

1929 war eine Hochschulgruppe des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes gegründet worden. Bei der Wahl zum Allgemeinen Studentenausschuss im Juli 1930 erreichte er 25 Prozent der Sitze. In der Reichspogromnacht im November 1938, als im ganzen Land jüdische Gotteshäuser in Flammen aufgingen, jüdische Geschäfte geplündert und die Wohnungen von Juden demoliert wurden, zogen auch Studenten des Hitler-Polytechnikums mit dem Mob durch Friedberg und verwüsteten Wohnungen. Der Friedberger Historiker Hans-Helmut Hoos behauptet laut Petrasch, dass es Studenten des Polytechnikums gewesen seien, die die Synagoge angezündet haben. Das lasse sich aber nicht belegen, betont Petrasch. Trotz intensiver Recherchen habe er keine Beweise dafür gefunden. Petrasch: „In den Protokollen der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durchgeführten Untersuchungen werden Studierende als Brandstifter nicht erwähnt. Nicht belegbare Behauptungen sind unwissenschaftlich und müssen widersprochen werden.“

Petrasch ist Diplom-Ingenieur und Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Technischen Hochschule Mittelhessen. Klaus-Dieter Rack ist kommissarischer Leiter des Hessischen Staatsarchivs in Darmstadt und gehört der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen an. Ihre Geschichte der Fachhochschule ist im außerschulischen Exil erschienen: beim Friedberger Geschichtsverein als Band 62 der Wetterauer Geschichtsblätter. Der Geschichtsverein hat sich vielfach um die Erforschung der Nazizeit in der Wetterauer Kreisstadt verdient gemacht. Die Hochschule hatte abgewunken. Wir schauen in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit, habe die Hochschulleitung gesagt, berichtet Petrasch.

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Thomas Petrasch, Klaus-Dieter Rack: Von der Gewerbe-Akademie zur Technischen Hochschule – Friedberger Hochschulhistorie (1901-2011), Wetterauer Geschichtsblätter, Band 62, 206 Seiten, zahlreiche Abbildungen, ISBN 978-3-87076-115-8, 19,80 Euro.

Dieter Thomas nimmt Abschied von der Bühne

Eine „Weihnachts (D)App“ von schnoddriger Schnauze

Der Kabarettist Dieter Thomas nimmt am Samstag im Butzbacher „Capitol“ Abschied von der Bühne

Von Corinna Willführ

Mehr als 30 Jahre übte er mit „schnoddriger Schnauze“ und unverkennbar hessischen Idiom Kritik an Gott und der Welt: Nun hat Dieter Thomas „die Schnauze voll“, sich „zum 150. Mal mit all den Comic-Figuren auseinanderzusetzen, die sich tag-täglich dabei widersprechen, wenn sie die Welt kommentieren oder interpretieren.“ Am Samstag, 7. Dezember, tritt der Kabarettist endgültig von der Bühne ab. Im Butzbacher Kino „Capitol“ in der Roßbrunnenstraße 3 zeigt er ein letztes Mal sein Programm „Die „Weihnachts(D)App“.

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Zwei, die seit 20 Jahren das Faible für Kabarett teilen: Dieter Thomas und Rita Herth.

 

Dieter Thomas: Genau, das ist der Mann der noch heute im Alter von – man weiß es nicht genau – die Haare länger trägt und noch immer einen Schnauzer hat, der einem Soloprogramm schon in 2006 den Titel „Der Seniorenhippie“ gab. Das ist der Mann, der von 1974 bis 1981 Mitglied im legendären Karl Napp’s Chaos Theater war und der zusammen mit seiner Lebensgefährtin Hendrike von Sydow und dem unvergessenen Matthias Beltz 1982 das „Vorläufige Frankfurter Fronttheater“ gründete. Es war die Zeit der Proteste gegen die Startbahn West am Frankfurter Flughafen. Mit ihrem ersten Programm „Freak und Frieden“ zog das Trio als „sich und andere nie ernst zunehmende Dreierspitze durch die Republik“, machte auf viele Missstände aufmerksam – und die Medien auch auf sich: Dieter Thomas bekam eine eigene Fernsehsendung „Zu Gast im Fronttheater“. Er war in Dieter Hildebrandts „Scheibenwischer“ zu sehen und als „Dieter und Hendrike“ im TV. Oft dabei, „Freddie“, ihr Hund.

Dieter Thomas nimmt Abschied von der Bühne

„Was ich an ihm am meisten schätze?“. Rita Herth zögert keinen Augenblick. „Dass er authentisch ist. Dass er aus dem Bauch raus redet und dass sich jeder mit dem, was er sagt identifizieren kann.“ Als Kulturamtsleiterin der Stadt Butzbach holte Rita Herth 1994 Dieter Thomas und Hendrike von Sydow zum ersten Mal auf die Bühne des Bürgerhauses der Schrenzerstadt. Viele weitere Auftritte folgten. „Dass Dieter seinen Abschied von der Bühne gerade in Butzbach gibt, das freut mich sehr.“ Mit ihr sicher alle, die schon eine Karte haben oder noch eine der Restkarten ergattern für die „letzte Runde“ von Dieter Thomas und die wissen wollen „wie man sich vor der täglichen Dosis Horrormeldungen aus den Medien schützt und Schlechtschwätzern etwas entgegenhalten kann.“ Eben mit seiner „Weihnachts(D)App“.

Karten zum Preis von 17.50 Euro (ermäßigt 15,50 Euro) gibt es täglich zu den Öffnungszeiten an der Kinokasse des „Capitol“ oder über live-in-butzbach.de