Sonderausstellung „Friedberg und Friedberger im Ersten Weltkrieg“
Wie sich der Erste Weltkrieg auf das Leben der Friedberger auswirkte, will die Sonderausstellung „Friedberg und Friedberger im Ersten Weltkrieg. Eine Chronologie. Teil 1“ zeigen. Stadtarchivleiter Lutz Schneider führt am Sonntag, 2. November 2014, um 11.15 Uhr durch die Ausstellung. Der Krieg veränderte das Leben in Friedberg schlagartig.
Führung durch den Kriegsalltag
Die Ausstellung ist auf vier Jahre angelegt – so lange, wie der Erste Weltkrieg dauerte. Was bedeutete der Kriegsausbruch für die Friedberger? Wie massiv und einschneidend war er für die Entwicklung der Stadt und das Leben ihrer Menschen? Diese Fragen versucht die Ausstellung mit jährlichen Szenenwechsel zu beantworten. Der Museum hat sie in Kooperation mit dem Stadtarchiv erstellt. Ein Schwerpunkt des ersten Teils sind der Kriegsausbruch und die ersten Monate des Krieges. Friedberger und Wetterauer wurden zu Hunderten an die Front geschickt und starben dort. Das Leben in der Stadt veränderte sich schlagartig. Der Wetterauer Landbote hat die Ausstellung vorgestellt: 30 Quadratmeter Mord und Totschlag
Für die Führung wird zuzüglich zu dem regulären Museumseintritt (4 Euro, ermäßigt 2 Euro) eine Gebühr von 2 Euro erhoben.
Wetterau-Museum, Haagstraße 16, 61169 Friedberg, Info-Telefon 0 60 31 / 88 215. www.wetterau-museum.de. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9-12 und 14-17 Uhr, Samstag 10-12 und 14-17 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr.